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Hintergrund ist die zunehmende Flucht der Jugend in die großen Metropolen. Probleme bei der Gewinnung von Auszubildenden, Fachkräften und Studienabgängern stellen die Grenzregion vor gewaltige Herausforderungen. Sehr gut ausgebildete Studierende und Absolventen kehren nach Abschluss des Studiums der Region den Rücken. Dieser Teufelskreis soll durchbrochen werden.

Die Projektpartner werden ein Konsortium gründen. Ziel ist es, durch engere Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Region die Potenziale der Partner besser zu nutzen für bedarfsgerechte Förderung und Ausbildung, die Schaffung neuer, wissensbasierter Arbeitsplätze und die Entstehung von Netzwerken und Clustern in den Bereichen Wissenschaft und Wirtschaft.

Erste geplante Aktivitäten sind:

  • 24 Unternehmensbesuche von Studierenden auf deutscher und polnischer Seite. Daran werden über 360 Studierende teilnehmen. Die Studierenden bereiten sich an den Hochschulen auf die Unternehmensbesuche vor. Sie sollen in den Unternehmen ihre Erwartungen an ein Unternehmen mit Zukunftspotenzial kommunizieren. Gleichzeitig lernen sie die Unternehmen besser kennen und erfahren, was Unternehmen von ihrem Fachkräftenachwuchs erwarten.
  • Geplant sind Fachveranstaltungen zum Thema Führung eines Unternehmens, Wirtschaftsrecht oder Lehrgänge zum Management. Die Uni Szczecin plant dazu, E-learning-Vorträge anzubieten.
  • Die Entwicklung von Trainee- und Praktikumsangeboten für deutsche und polnische Studierende, der Ausbau der wissenschaftlichen Kooperationen und die Vernetzung von Hochschulen und Unternehmen. Die Verweildauer von Studenten in den Unternehmen soll erhöht werden.

Das Pilotprojekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren und wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

Quelle:
Märkische Oderzeitung

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